An den letzten drei Trainingsabenden im Dezember 2022 wurde von der Hobbyabteilung das mit Spannung erwartete Hobbyturnier 2022 durchgeführt. Grundsätzlich kann bei diesem Turnier jeder an der Spitze der Wertung stehen unabhängig von der Spielstärke des Spielers.
Bei diesem Hobbyturnier wird um den Titel des „Hobbymeisters“ und den „Hobbypokal“ gekämpft. Auch aktive Tischtennisfreunde können bei diesem Turnier mitspielen. Die Aktiven werden allerdings gesondert gewertet. Sie streiten sich bei gleichen Regeln um den „Wanderpokal der Aktiven“. Als Aktiver wird gewertet, wer in den beiden zurückliegenden Jahren am offiziellen Spielbetrieb teilgenommen hat – also in den Jahren 2021 und 2022. Alle anderen spielen um den Hobbypokal. Auch Gäste sind bei diesem Turnier willkommen.
Es werden bei diesem Turnier nur Doppel gespielt und dabei auf drei Gewinnsätze. Jeder Teilnehmer muss dabei mit unterschiedlichen Partnern und unterschiedlichen Gegnern vier Wertungsspiele bzw. -doppel ausspielen. Der beste Aktive erhält den Wanderpokal. Der beste Hobbyaner erhält den Hobbypokal. Die ersten drei sowohl bei den Aktiven als auch bei den Hobbyaner erhalten jeweils eine selbst gestaltete Urkunde. Der Teilnehmer in der Wertung, der am weitesten von der Spitze entfernt ist erhält die „Rote Laterne“.
Bei insgesamt 20 Teilnehmern (4 Aktive und 16 Hobbyaner) und nach insgesamt 28 Doppeln standen die Sieger und die Gesamtwertung fest. In den meisten Doppeln mussten mehr als drei Sätze gespielt werden. Für Spannung war also gesorgt und es war auch erkennbar, dass das System des Turniers für Spannung sorgt.
Neuer Sieger bei den „Aktiven“ wurde im Jahr 2022 Gabi Laug mit insgesamt 3 Siegen (3 Punkte). Sie erhält den Wanderpokal der Aktiven. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Christine Bähr und Regina Birkenmeier mit jeweils 2 Siegen (2 Punkte) wobei für Christine Bähr die bessere Satzdifferenz zwischen gewonnenen und verlorenen Sätzen ausschlaggebend war. Alle drei freuten sich über die vom Präsidenten gestalteten Urkunden.
Neuer Hobbymeister 2022 und damit Gewinner des Hobbypokals wurde Ludwig Bohnert. Er gewann bei allen vier Wertungsdoppeln. Mit ebenfalls vier Punkten – also vier gewonnenen Doppeln – aber einer schlechteren Satzdifferenz, wurde Rudi Kimmig Zweiter. Der dritte Platz ging an Bernhard Stach der 3 Wertungsdoppel (3 Punkte) gewinnen konnte. Alle drei erhielten ebenfalls eine Urkunde vom Präsidenten überreicht.
Über die „Rote Laterne“ freute sich Thomas Lamm. Auch um den Gewinn dieser Trophäe wurde es spannend. Denn der spielstärkste Hobbyaner war mit der gleichen Punktzahl (1 Punkt) und gleicher Satzdifferenz nur geringfügig besser bei der Differenz der Spielpunkte.
Die Siegerehrung fand am 19. Januar 2023 in der Klingelberghalle statt. Sowohl am letzten Turnierabend (Butterbrezel) , als auch bei der Siegerehrung (Getränke) gab es eine kleine Stärkung für die Anwesenden.
Gesamtergebnis:
Aktive: 1. Gabi Laug 2. Christine Bähr 3. Regina Birkenmeier 4. Hans-Peter Höll
Hobbyaner: 1. Ludwig Bohnert 2. Rudi Kimmig 3. Bernhard Stach 4. Jürgen Papst 5. Rolf Huber 6. Otto Winkler 7. Gert Willing 8. Werner Benz 9. Edmund Spraul 10. Josef Welle 11. Bernd Kempf 12. Werner Lepold 13. Bernhard Panter 14. Harry Dreja 15. Daniel Haas 16. Thomas Lamm
Regeln 2022:
Jeder Sieger erhält aus dem Sieg eines Doppels einen Punkt auf sein persönliches Konto. So sind im Höchstfall 4 Punkte zu erreichen. Gewertet werden zuerst die Punkte. Bei gleichem Punktestand ist die höhere Satzdifferenz das nächste Kriterium. Bei dann auch gleicher Satzdifferenz wird die größere Differenz aus den gesamten Spielpunkten als besser gewertet. Sowohl der Partner als auch die Gegner werden 2022 zugelost. Dabei werden für die Losung zwei Gruppen aus den Anwesenden am jeweiligen Spielabend gebildet. Die erste Gruppe sind die spielstärkeren Spieler. Die zweite Gruppe sind die spielschwächeren Teilnehmer des Wettkampfabends. Der Präsident führt die Auslosung durch. Als erstes werden dabei die jeweiligen Gegner eines Doppels aus der stärkeren Gruppe ausgelost. Danach wird der jeweilige Partner oder Gegner aus der spielschwächeren Gruppe zugelost. Wenn alle Doppel für die erste Runde feststehen, wird diese erste Runde gespielt. Sind dabei Teilnehmer übrig, werden diese gesetzt für die nächste Runde, die dann auch nach der gleichen Regel ausgelost wird. Dabei wird darauf geachtet, dass für Jeden bei den vier Doppeln nicht der gleiche Partner und möglichst auch nicht das gleiche gegnerische Doppel an der Platte steht.
Um jedem die Möglichkeit der Teilnahme am Turnier zu geben wird an drei Trainingsabenden das Turnier gespielt. Für Jeden gilt allerdings, die zeitlich ersten vier gespielten Doppel jedes einzelnen Teilnehmers kommen in die Wertung. Alle weiteren Spiele der einzelnen Teilnehmer kommen nicht in die Wertung (Ersatzspiele). Weitere Spiele sind dabei meistens notwendig um allen Teilnehmern die Möglichkeit auf vier Wertungsdoppeln zu geben.
Herzlichen Glückwunsch